Die Kirschbaumfläche und ihre Entwicklung

 

Die mit einigen großen Kirschbäumen bestandene Fläche wurde 2012 erworben und anschließend vielfältig gestaltet: Es wurde unter anderem ein Knickwall angelegt, zahlreiche Sträucher und Bäume gepflanzt, zwei Teiche ausgehoben und auf einer sandigen Fläche ein Magerrasen entwickelt.

 

April 2021

 

Einige der alten Kirschbäume sind abgestorben, wenige blühen noch. Traubenkirschen und andere Bäume und Sträucher haben sich entwickelt.

 


Juli 2021

 

Adlerfarn ist in die Fläche vorgedrungen und droht die jungen Bäume und den Magerrasen zu überwuchern. Nach Beseitigung der Farnwedel können sich wieder Blütenpflanzen entwickeln.

 

Diese Arbeiten mussten über mehrere Jahre wiederholt werden und dauern an. Auch in anderen Bereichen der Fläche müssen immer wieder wuchernde Brombeeren und Aufwuchs von Pappeln, Erlen und Birken entfernt werden.

 


Mai 2022

 

Auf dem Magerrasen haben sich einige Ginsterbüsche angesiedelt. Im Hintergrund ist der Teich zu sehen bzw. einige neu gepflanzte Bäume.

 

 

März 2024

 

Am Teichufer musste dichter Erlenaufwuchs radikal entfernt werden. Jetzt sieht es im Uferbereich kahl aus, aber zahlreiche Stauden werden sich dort ansiedeln können.

 

 

Artenvielfalt auf der Fläche

 

Beispiele für die Artenvielfalt, die sich dank der Pflegemaßnahmen entwickeln konnte.

 

Zu sehen sind unter anderem Rundblättrige Glockenblume, Tüpfel-Johanniskraut, Berg-Sandglöckchen, Taubenskabiose, Moschus-Malve, Wilde Möhre, Kartäusernelke, Schwarze Königskerze, Natternkopf. Schmetterlinge: Dickkopf-Falter, Landkärtchen und der Kleine Feuerfalter.

 

Pilz: Orange-Becherling